Die Stadt Forst (Lausitz) prüft den Erwerb der Liegenschaft Wehrinselstraße 41 von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA). Das ehemals von NVA und Zoll genutzte Grundstück mit seinen Bestandsgebäuden liegt größtenteils brach und wird nur teilweise gewerblich genutzt. Voraussetzung für einen verbilligten Erwerb von bundeseigenen Liegenschaften ist, dass die Nutzung unmittelbar zur Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe dient und die Nutzung für lokale Infrastruktureinrichtungen vorgesehen ist. Hierfür hat die Stadt erste Ideen möglicher Nutzungen (Betriebshof, Betriebsflächen für den angrenzenden Ostdeutschen Rosengarten etc.) entwickelt, die von cK auf ihre Eignung an dem Standort überprüft und in einem ganzheitlichen Nutzungskonzept weiter ausgearbeitet wurden.
Abgeleitet wurden zwei Varianten, die sich vor allem durch die Weiternutzung der Bestandsgebäude und eine verstärkte Neuordnung des Grundstücks unterscheiden. Für beide Varianten wurde eine Grobkostenschätzung nach DIN 276 sowie eine Schätzung der laufenden Kosten durchgeführt.
Leistungen
Umfassende Bestandsanalyse und -bewertung
Ermittlung und Bewertung möglicher Nutzungen, vorhandener Nutzungsansätze und -überlegungen sowie der Nutzungsanforderungen
Bewertung der Vereinbarkeit der Nutzungen mit den Standortrahmenbedingungen (Matrix)
Erarbeitung des Nutzungskonzeptes in zwei Varianten und Darstellung in einem Maßstab 1:1.000
Ableitung von Empfehlungen und Anforderungen für die weitere Umsetzung
Grobkostenschätzung nach DIN 276
Bilanzierung möglicher Einnahmen und laufender Kosten